
hi,
my name is kim and I´m a free artist and graphicdesigner based in hamburg.
over the last few years i discovered different materials and methods i can work with and to let my inner feeling float.
while and through working i calm down my bouncy ball, thats why i always try myself out in nerdy stuff like the
moving wheelchair, welding or working with clay, porcelain and plaster.
if u are interested in works feel free to contact me. i also like to collab with people, so let me know if u have a
project! it`s all about ataraxis - peace of mind. that`s a privilege we shouldn`t forget.
studies
2011 - 2014 fsg, freie schule für gestaltung hamburg
2017 - 2023 bachelor of fine arts at hfbk hamburg, class of prof. pia stadtbäumer,
prof. ralph sommer and prof. julia lohmann
work
since 2014 freelance graphic designer
since 2013 printer at druckwelten
2012 - 2013 paperlux - help in production, project management and accounting
exhibitions - group
feb 2018 jahresausstellung hfbk hamburg
jul 2018 absolventInnenausstellung der grundklassen hfbk hamburg
feb 2019 jahresausstellung hfbk hamburg
may 2019 altonale kunst im schaufenster (buchhandlung christiansen)
jan - mar 2020 jahresausstellung des bbk hamburg im kunsthaus hamburg
feb 2020 jahresausstellung hfbk hamburg
feb 2021 jahresausstellung hfbk hamburg
jan 2022 i never promised you a rosegarden IV - i beg your pardon -
einstellungsraum e.V. wartenau, hamburg
feb 2022 jahresausstellung hfbk hamburg
feb 2023 jahresausstellung hfbk hamburg
jul 2023 absolvent*innenausstellung der hfbk hamburg
publications
ästhetik&kommunikation Nr. 182/183, 2021 hochstapelei, betrug und andere künste
contact
kim krebeck
hello@krbck.com
Zur Jahresausstellung 2021 der HfbK Hamburg
entstand das Projekt „Summertime Sadness“.
Der Himmel ist blau und doch regnet es hier.
Spiel mir das Lied von Corona.
Bemaltes Seidenbanner, Fotocollage
Im Januar 2020, kurz vor Pandemiebeginn durfte ich Teil der Gruppenausstellung des Berufsverbands Bildender Künstler*innen sein. Im Zuge dessen schuf ich eine Installation aus Treibholz, die mit 16 Kilometern schwarzen Fäden verwoben war und in deren Mitte eine Schaukel zum Verweilen einlud.
Monotironie heißt dieses bereits 2016 gestartete Projekt, das in der Installation im Kunsthaus Hamburg, mit freundlicher Unterstützung des HfbK Freundeskreises seinen Abschluss fand.
Der Name setzt sich dabei aus den Worten „Monotonie“ und „Ironie“ zusammen und beschreibt in erster Linie Zustände, die sich auf ironische Weise monoton eingefahren haben.
Das bedeutet nicht, dass der Vorgang an sich ironisch ist, es bedeutet viel eher, dass die Ironie in der immer gleichen Monotonie eines solchen Zustands erzeugt und reproduziert wird.
Monotironie erhebt als Begrifflichkeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist weder linguistisch noch philosophisch aufgearbeitet.
Monotironie ist ein Gedankenkonstrukt, das die tägliche Überforderung mit Kausalitäten beschreibt und versucht erfahrbar zu machen.
Monotironie ist ein Prozess, der sich in stetiger Entwicklung und Veränderung be- und keine klare Abgrenzung erfindet.
Fotos: Ulrike Schmidt
Excuse me
Selbstfahrender Rollstuhl
In dem Projekt „Excuse Me“ setze ich mich kritisch mit der Barrierefreiheit unserer Hochschule auseinander.
So entstand, ursprünglich im Rahmen der Gruppenausstellung „I never promised you a rosegarden“, welche im Januar 2022 im Einstellungsraum Hamburg e.V. stattfand, der selbstfahrende Rollstuhl.
Das System zur Jahressausstellung der HfbK Hamburg im Februar 2022 noch einmal modifiziert, begegnete der Rollstuhl im Verlauf der Ausstellung den Besucher*innen und sorgte meist für verblüffte Blicke und Verwunderung, fehlte doch der Mensch in ihm. Parallel dazu schrieb der Rollstuhl über die Zeit der Ausstellung an einem Tagebuch und berichtete dort über die Erfahrungen, Begegnungen und leider auch über die unüberwindbare Hindernisse in der Hochschule. Auch der Titel ist als direkte Anspielung auf die vielen Einschränkungen, denen körperlich beeinträchtigte Menschen in ihrem Alltag immer wieder begegnen, zu verstehen.
Die Luft ist raus!
Studio Konzeptionelles Design (Prof. Ralph Sommer)(WiSe 20/21)